Gestaltung

Virtual Reality

Wunschgebilde real dargestellt

Während der Innenausbau eines Eigenheims akribisch geplant wird, fehlen für die Umgebungsgestaltung oft die Zeit und das Geld. So hört ein schlüssiges Gestaltungskonzept spätestens bei der Gebäudehülle auf. Auf diese Weise verkommt die Gartenplanung zu einer Notlösung, bei der die Aussenanlage unbefriedigend begrünt wird. Enttäuschte Bauherrengesichter sind dann schon mal einkalkuliert. Insofern ist es aus ästhetischen und funktionellen Gesichtspunkten umso bedeutender, möglichst früh den Schulterschluss zwischen Gartengestalter und Bauherr einzugehen. Nur so können an die Aussengestaltung die notwendig hohen Ansprüche bezüglich Gestaltung, Funktion und Aufenthaltsqualität gestellt werden.

Denn so vollkommen eine gelungene Gartengestaltung mit all ihren Pflanzen, Farben und Düften sein kann, so virtuell ist zunächst ihr Entwurf. Der künftige Garten ist in den Köpfen der Kunden ein Wunschgebilde, das mit einem Bedürfniskatalog erarbeitet und abgeholt werden muss. Insbesondere die digitalen Möglichkeiten schaffen neue Wege bei dessen Umsetzung. Die zwar noch in den Kinderschuhen steckende Virtual-Reality-Technologie gewinnt in der Gartenarchitektur aber immer mehr an Terrain. Anhand einer realistischen Darstellung der Planung als imaginäres Modell kann sich der Gartenbesitzer an Computer, Tablet, Smartphone oder mit einer virtuellen Brille vor Ort durch seinen zukünftigen Garten bewegen und ihn betrachten. Die Darstellung der scheinbaren Wirklichkeit lassen jedes Projekt hochwertig erscheinen. Zudem vereinfacht diese Technologie Beratungsgespräche, beugt, Missverständnissen vor und leistet konkrete Überzeugungsarbeit.